Prägendes

Die Erfahrung von Verlust und Scheitern und immer noch einmal aufstehen – sei es nach dem Tod geliebter Menschen, nach eigener Krankheit oder beruflichen Zusammenbrüchen – und dem Leben wieder ein Lachen abgewinnen, nachdem die Tränen geweint sind. Diese Erfahrungen haben mich wohl am meisten geprägt. „Mir ist nichts Menschliches fremd.“ Dies könnte auch als Sinnspruch über meiner Lebenstür stehen und hat meinen liebevollen, urteilsfreien Blick auf das Leben geprägt.

Geprägt haben auch Erfahrungen wie 18 Monaten Zivildienst in der Psychiatrie, ein drei monatiges Praktikum als Sandformer in einer Kunstgießerei, Fließbandarbeit, 1000de Kilometer am LKW-Steuer, Messebau und Veranstaltungstechniker, eben das Leben auch schätzen lernen aus anderen Blickwinkeln, nicht nur in führender, kreativer, denkender Position.

Und natürlich die Liebe – die von und zu Menschen und die des Lebens, die erfahrene, verschmähte und geschenkte, ohne die Leben für mich nicht denkbar ist.